Wir altern zusammen
und es ist noch nicht Herbst.
Und es scheint uns noch immer,
dass über dem Blut
eine Wunde schlägt.
Seit langem
ist nichts mehr passiert.
Noch zerstreuen wir uns
immer noch
wie ein leichter Atemzug.
In den Büchern
alles geschieht anders.
Wir lernten
der Ritter Tugenden
und entdeckten
im Hof ein Spatzenschwarm
und das Haar schneit ihre Freiheit.
Wir staunen sehr,
bis das Staunen von der Stille
beseitigt wurde.
Es ist eine ewige Mahnwache
ihres Körpers
und folgt uns noch immer,
der Immer Lob des Blutes.
Translator: CHRISTIAN W. SCHENK
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