Sterne kommen, Sterne schwinden!
Meinen Trost kann ich nicht finden,
Für die Erde starb er ab;
Er ist fort mit dir gezogen
In des Lichtes Reich geflogen . . .
Und ich wein' auf deinem Grab!
Einsam nur vom Leid umschwirret,
Auf dem Weg' des Seins verirret
Wie ein Blinder ohne Glück:
Das Leid wird immer schlimmer
Und mein Sehnen kehrt immer
Ach zu deinem Grab zurück…
Ade! auf dieses Ufers Stellen
Von des Bosporus dunkeln Wellen
Eingewebt so sanft und wohl:
Lass‘ ich dich du Stern des Strebens
Mit der Seligkeit des Lebens,
Mit der Seele sehnsuchtsvoll!
Translator: Christian W. Schenk
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