Auf Deinen Baumstumpf klettere ich, meine
Stirn strecke ich aus Deiner von Moos und
grünen Insekten eroberten Höhlung; anstelle
Deiner in die Gräser gestürzten Krone
wehe ich mit den Armen wie ein Besessener,
und rufe:
- Schaut, wie erhaben mein Herr ist!
Kommt in den Schatten der heiligen Finger
die beben! Schneidet euch einen Radkranz,
eine Schwelle, eine Krücke aus Seinem Stamm!
um euer Feuer zu entzünden, nehmt seinen
unter den Achseln gewachsenen Zunder! Singt mit
den Blättermähnen, die mir in dem Wind singen!
So spreche ich und glaube an die Wahrheit
des Gesprochenen...
Doch die Erde ist schwarz,
aus Ekel entrüstet erlaubt sie mir nicht
Grund zu fassen und Wurzeln zu schlagen.
Und rings herum lässt sich niemand blicken...
Translator: Christian W. Schenk
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